Die Pflückerinnen
Es sind hauptsächlich Frauen, welche auf Finca Maputo beim Pflücken helfen. Vielleicht 3 Männer, welche zwischendurch auch kommen.
Arbeitsbeginn ist 7:00, Finca Maputo hat einen Gruppenchat, in dem Henrry oder Verena schreiben, wo am Nächsten Tag gepflückt werden soll.
Dieses Jahr hat es sogar einen Fahrdienst, eine Pflückerin hat ein eigenes Auto und bringt die Frauen von Palmitopamba auf die Finca.
Jedes Lote wird einzeln gepflückt, die Kaffees werden nicht gemischt. So startet pro Reihe jeweils eine Frau und pflückt die Bäume links und rechts von ihr.
Das ist einfacher als um jeden Baum herum zu pflücken.
Da nicht alle Kirschen zum selben Moment reif sind, muss mit viel Fingerspitzengefühl gepflückt werden, so das nur reife Kirsche und natürlich die Überreifen geerntet werden.
Jede Frau hat einen Kübel um die Hüfte gebunden, das ist eine einfacher, das Pflückgut kommt danach in einen Sack.
Im Sack hat es auch eine Petflasche, in der der Namen jeder Pflückerin steht. Denn so kann am Schluss aufgeschrieben werden, welche Frau wieviel gepflückt hat.
Es gibt ein Tagessoll und einen Tageslohn.
Die Löhne in Ecuador sind gesetzlich geregelt, was gut für die Arbeitnehmer ist. Es gibt Mindestlöhne und Arbeitsverträge.

Wenn die Pflückerinnen um in der Hakuna Matata sind, kann man den Gesprächen zuhören, man sieht niemanden aber hört die Frauen lachen und erzählen.
Ich mag das.
Die Arbeit der Pflückerinnen ist anstrengend und ich bewundere das sehr!!
